Allende-Viertel Berlin-Köpenick
Aktuelles:
20.11.2024
Gedenken an jüdisches Leben in Köpenick
Als Zeichen gegen den wachsenden Antisemitismus stehen jetzt auf Initiative des Heimatvereins Köpenick und des Köpenicker Heimatmuseums neue Gedenktafeln für jüdisches Leben in Berlin-Köpenick an der Gehsener- und Mahlsdorfer Straße. Sie erinnern an den „Guten Ort“, den einstigen Friedhof der Köpenicker Jüdischen Gemeinde, der 1938 in der Zeit der Nazi-Herrschaft weitgehend verwüstet wurde. Nach dem Krieg wurden die Grabsteine zeitweise wieder aufgestellt und nach Wohnungsbau in der Umgebung 1968 auf den Jüdischen Friedhof Weißensee verbracht. In der Mahlsdorfer Straße 94 befand sich von 1932-1942 das Altersheim der Jüdischen Gemeinde, deren Bewohner 1942 in das KZ Theresienstadt deportiert und später ermordet wurden. Danach war es der Sitz der Hitler-Jugend und in der DDR ein Studentenwohnheim. Heute befindet sich darin wieder eine Seniorenanlage der Volkssolidarität. Bezirksbürgermeister Oliver Igel (SPD) und der Bezirksstadtrat für Weiterbildung, Schule, Kultur und Sport Marco Brauchmann (CDU) erinnerten in ihren Reden daran.
02.11.2024
Die neuen Häuser der Amtsfeldwohnungsbaugenossenschaft bald fertig
Das Klima-Haus der DEGEWO
01.11.2024
Neue Spielgeräte im Volkspark
06.08.2024
Das Klimahaus der DEGEWO im Bau.
26.05.2024
Studenten der Hochschule für Gestaltung Offenbach besuchen das Allende-Viertel. Sie wollen einen Film über das Allende-Viertel erstellen.
Dabei waren Carina Pavlik, Nikita Bazin, Leo Ahlers, Elisa Lou Ehinger, Jana Schlegel, Matei Bellu und Andrea Bellu sowie Prof. Angelika Levi, die das Projekt betreut.
Videointerview mit Maulbeerblatt im Oktober 2023
50 Jahre nach dem Putsch in Chile (Interview zum Allende-Viertel)
24.05.2024
Im Rathaus in Treptow wird zum 20. Male die Bürgermedaille an Persönlichkeiten für herausragende Leistungen und bürgerschaftliches Engagement verliehen. In diesem Jahr erhalten sie: Jürgen Franke vom Bürgerverein Wilhelmshagen-Rahnsdorf, Diana Franz von der Bürgerinitiative "Clean up Trepnick" (Durchführung von Müllsammelrunden) und Stefan Förster, Vorsitzender des Heimatvereins Köpenick, insbesondere für sein Engagement für die Erinnerung an Geschichte und Persönlichkeiten Köpenicks. Die Ehrung nahmen Bezirksbürgermeister Oliver Igel und der Vorsteher der BVV Peter Groos vor.
Oliver Igel, Stefan Förster, Diana Franz, Peter Franke, Peter Groos (von l. nach r.)
08.05.2024
Im Allende-Viertel wird von der DEGEWO der Grundstein für ein hochmodernes Klimahaus gelegt, es wird auch vorgefertigten Bauteilen mit hohem Holzanteil gebaut, mit Wärmepumpen geheizt, begrünt und bietet Stellplätze für PKW, Motorräder und Fahrräder im Erdgeschoss. Es soll bereits im Juni 2025 fertiggestellt sein.
08.04.2024
Die Müggelschlößchen-Grundschule zieht in ein komplett rekonstruiertes Gebäude.
Die neue Humanistische KITA (Rappelkiste) in der Alfred-Randt-Straße
Oktober 2023
50 Jahre nach dem Putsch in Chile (Interview zum Allende-Viertel)
17.09.2023
Isabel Allende, Tochter Salvador Allendes (geb. 1945), besuchte auf Einladung des Heimatvereins Köpenick e.V. das Allende-Viertel. Über 100 Bürger begrüßten sie und hörten aufmerksam ihre beeindruckende Rede über die Ereignisse in Chile 1973 und die Lehren für Demokratie und Fortschritt heute. Oliver Igel, Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick, und Ana-Maria Trasnea, Abgeordnete im Deutschen Bundestag (SPD), stimmten ihren Gedanken zu und plädierten für noch energischeren Kampf um Demokratie und Menschenrechte überall auf der Welt.
Begrüßung von Isabel Allende im Kiez durch den Heimatverein, vertreten durch Eberhard Aurich.
Ein herzliches Willkommen auch für Ana-Maria Trasnea, SPD-Abgeordnete im Deutschen Bundestag, wohnhaft im Allende-Viertel, und Bezirksbürgermeister Oliver Igel (SPD)
Rundgang durch das Allende-Viertel
Rede an der Allende-Büste und Übergabe einer Grafik an das Allende-Viertel
Im Gespräch mit Anwohnern im Kiez und im Kiezklub Allende sowie Elke Bitterhof
Bericht in der Berliner Zeitung am 18.09.2023
Artikel in der Berliner Zeitung am 14.09.2023
Artikel im Berliner Kurier am 16.09.2023
11.09.1973 - Spuren der Erinnerung 50 Jahre danach
Aus Amtsfeld wurde das Allende-Viertel – Erinnerungen in Bildern. Carlos Gomes präsentiert sein Buch „Chile 1973 - Wandbilder und Denkmäler in der DDR und BRD“. Elke Bitterhof und Erich Scheuch singen und spielen Lieder aus Chile.
Elke Bitterhof und Erich Scheuch
Carlos Gomes präsentiert sein Buch
09.09.2023
Der Kiezklub Allende wird ein Jahr
Links: Volksfest im Garten des Klubs, rechts: Geschenk des Heimatvereins Köpenick an den Klub (Grafik von Walter Womacka von 1973/Nachdruck)
08.09.2023:
Einweihung von zwei Erinnerungstafeln des Heimatvereins Köpenick für Julius Fromm und sein Werk in Köpenick durch den Bezirksbürgermeister Oliver Igel vor Kaufland in der Friedrichshagener Straße. Musikalische Begleitung durch Karsten Troyke mit jiddischen Liedern.
04.09.2023
Die letzten Stunden der Rappelkiste in der Alfred-Randt-Straße
03.09.2023
Wieder Genießen bei Fischer Thamm
10.08.2023
Brand auf dem Gelände der Müggelseefischerei von Andreas und Maria Thamm, bei der der Verkaufswagen, der Räucherofen und das Eingangstor zerstört worden sind. (Glück
im Unglück: Der Rest ist heil geblieben und es gab keine Verletzten). Das für das kommende Wochenende geplante Fischer- und Fährmannsfest des Heimatvereins Köpenick wurde abgesagt.
17.07.2023
Bei einem Unfall mit einem Bau-LKW verletzt sich eine 74jährige Radfahrerin an der Kreuzung Salvador-Allende-Sraße/Müggelschlößchenweg. Anwohner erinnern auch noch Tage danach.
50 Jahre Allende-Viertel in Berlin-Köpenick
1972/2022
07.11.2022
Nach fünfjähriger Bauzeit wird die Salvador-Allende-Brücke wieder für den Verkehr frei gegeben.
Senatorin Bettina Jarasch, Bürgermeister Oliver Igel und Bauarbeiter zerschneiden das Band
03.11.2022
Finissage der Ausstellung „50 Jahre Allende-Viertel – Fotos wecken Erinnerungen“
Am 03.11.1973 erhielten zwei Straßen im Köpenicker Kiez die Namen von Salvador Allende und Pablo Neruda. Seither nennen die Einwohner ihr Wohngebiet Allende-Viertel.
Referent: Eberhard Aurich (Mitglied des Heimatvereins Köpenick e.V.)
17.09.2022: 50 Jahre die erste Schule im Allende-Viertel (heute Emmy-Noether-Gymnasium) - Schulfest 2022
Die Schuldirektorin Heike Arndt würdigt ihre Schule, Gruß vom Bezirksbürgermeister Oliver Igel, ehemaliger Schüler der Schule
Eine neue Fahrradstation, Wettkampf am Brett
11.09.2022 (Todestag von Salvador Allende): Kunstpfad Stand by your Art im Allende-Viertel
03.09.2022: Allendefest im Wohngebiet: 50 Jahre Allende-Viertel
Eröffnung des Festes durch Bezirksbürgermeister Oliver Igel
Die Dokumentation des Heimatvereins
25.08.2022: Vernissage im neuen Kiezklub des Allende-Viertels "50 Jahre Allende-Viertel -
Fotos wecken Erinnerungen"
Über 50 Besucher verfolgen die Präsentation im Kiezklub und studieren die Dokumentation des Heimatvereins Köpenick e.V.
05.06.2022: 5 Jahre Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften im Allende-Viertel (BENN)
Nicolas Miquea (Chile) singt zum Jubliläum
Bürgermeister Oliver Igel würdigt das Engagement im Allende-Viertel
25.06.2022: 50 Jahre Wohnungsbaugenossenschaft Amtsfeld. Mieterfest auf der Schlossinsel Köpenick.
17.-19.02.2022: Stürmische Tage in Berlin und Norddeutschland
10.02.2022: Allende-Brücke
Demnächst wird die Brücke auf die Fundamente geschoben.
10.02.2022: MUF fertiggestellt
Die modulare Unterkunft für Flüchtlinge ist fertiggestellt, aber noch nicht bezogen.
02.02.2022: Neubauvorhaben der DEGEWO im Allende-Viertel
Ähnlich wie die Wohnungsbaugenossenschaft Amtsfeld plant auch die DEGEWO an der Allende-Straße einen Neubau auf dem bisherigen Parkplatz. Die Bürger des Wohngebiets sind aufgefordert, sich in einem Beteiligungsverfahren zu engagieren.
21.10.2021: Erneuerte Kaufhalle im Kiez
Aus dem bisherigen NP-Markt wurde ein moderner EDEKA-Markt im Allende-Viertel II
08.05.2021: Entdeckt im Internet: Denkmäler in Berlin
Büste für Salvador Allende im Allende-Viertel
28.04.2021: Neue Parkplätze der Amtsfeldwohnungsbaugenossenschaft
30.11.2020: Streit um Neubauprojekt im Kiez:
Das Projekt der Wohnungsbaugenossenschaft "Amtsfeld" eG
Die Amtsfeldwohnungsbaugenossenschaft plant den Bau von 82 Wohnungen auf ihrem Grundstück an der Salvador-Allende-Straße. Damit soll der Bedarf an barrierefreien, rollstuhlgerechten Wohnungen besser gedeckt werden. Dagegen regt sich bei einigen Bewohnern Unmut im Wohngebiet. Mitglieder und Mieter der Genossenschaft wurden von einer "Interessengemeinschaft Allende-Viertel" aufgefordert, einen Protest gegen den Vorstand zu unterschreiben. Darin wimmelt es von Unterstellungen und Falschdarstellungen. Dagegen haben sich meine Frau und ich in einem Brief an den Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Genossenschaft gewandt.
Unser Brief an den Aufsichtsratsvorsitzenden
16.11.2020: Köpenicker Flüchtlingsheim unter Quarantäne. Acht Monate nach Beginn der Pandemie ist das Corona-Virus in der Containersiedlung im Allendeviertel angekommen. „Zwei Mitglieder einer Familie wurden positiv getestet, zwei negativ (in einem Fall aber mit starken Symptomen), auf ein weiteres Ergebnis warten wir noch“, schreibt die Heimleitung vom Internationalen Bund. Die betroffene Familie sei in eine vom Senat eingerichtete Quarantäne-Unterkunft verlegt worden, dennoch wurde das gesamte Containerdorf unter Quarantäne gestellt. Derzeit leben 151 Menschen in der Unterkunft.
22.08.2020: Neue Unterkunft für Geflüchtete
In Köpenick wird eine neue Unterkunft für Geflüchtete gebaut. Demnach entstehen in der Salvador-Allende-Straße 89-91 drei Gebäude (am ehemaligen Standort des Allende-Hauses). Diese bestehen aus jeweils zwei sechsgeschossigen Modulen mit 100 unterschiedlich großen Wohneinheiten.
So ähnlich wie in Lichtenberg wird es künftig im Allende-Viertel stehen
Die neue MUF (Modulare Unterkunft für geflüchtete Menschen) des Typs 2.0 umfasst drei Gebäude aus jeweils zwei sechsgeschossigen Modulen mit 100 unterschiedlich großen Wohneinheiten (1-5 Zimmer) mit Bad und Küche.
„Dort können je nach Wohnungsgröße 2 bis 9 Personen, Familien oder Wohngemeinschaften untergebracht werden. Insgesamt bietet die MUF Platz für etwa 460 Menschen. Die Außenanlagen umfassen zwei lärmgeschützte Spielplätze für Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Altersgruppen sowie eine Aufenthaltsfläche für gemeinsame Treffen. Nach der Nutzung als Unterkunft für geflüchtete Menschen wird dieser neu geschaffene Wohnraum zukünftig auch anderen wohnungssuchenden Berlinerinnen und Berlinern zur Verfügung stehen. Die Fertigstellung ist zum Sommer 2021 geplant.“, wie das Bezirksamt mitteilte. Die Kosten für die Baumaßnahme belaufen sich auf 29 Millionen Euro.
25.06.2020: Die Mauer am DRK-Krankenhaus denkmalgerecht saniert
17.05.2020: Schüler der Müggelschlösschen-Grundschule, die zurzeit die Schule nicht aufsuchen dürfen,
halten als Stockmännchen Kontakt zu ihrer Schule.
16.05.2020: Das vor zwei Jahren abgebrannte Café Evelin am Spreeufer wieder eröffnet.
13.05.2020: Die historische Mauer am DRK-Krankenhaus (1913) wird denkmalgerecht saniert.
13.05.2020: Allende-Haus entsorgt, neuer Modularbau im Bau
01.04.2020: Gesperrte Spielplätze und Hilfe für Kaninchen der BUDE aus der Nachbarschaft
19.03.2020: Im DRK-Krankenhaus Köpenick öffnet ein ambulantes Corona-Diagnostikzentrum
29.02.2020: Wieder Vandalen im Volkspark
Gerade erst montiert, schon zerstört. Der neue Trinkbrunnen der Berliner Wasserbetriebe ist kurz nach der Montage im Volkspark Köpenick von Unbekannten zerstört worden. Leitungen und Brunnenschale wurden herausgerissen, der Sockel beschmiert. Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro. Der Brunnen am Rand der Spielwiese ist sogar für Rollstuhlfahrer nutzbar. Ob er bis zum Saisonbeginn im April repariert werden kann, steht noch nicht fest. Es werden Zeugen gesucht, die die Randalierer beobachtet haben. (Bild und Text von Ralf Drescher, Berliner Woche)
10.09.2019: Brand im Flüchtlingsheim in der Alfred-Randt-Straße (Containerdorf)
Wegen falsch angeschlossener Kühlschränke kam es zu einem Brand mit starker Rauchentwicklung. 200 Bewohner mussten vorübergehend evakuiert werden.
26.05.2019: Europawahl 2019:
Die Wahlergebnisse in Berlin
und im Wahllokal 506 im Allende-Viertel
13.04.2019
Wer macht so etwas? Früh 5:20 Uhr Brandstiftung am Mehrgenerationenhaus Bude in der Alfred-Randt-Straße. Das Holzhaus brennt komplett ab, 200 qm Wald werden ebenfalls geschädigt. Die Unterkünfte der Kinder in der Waldkita blieben glücklicherweise verschont. Irrsinn.
19./20.02.2019
Größter Stromausfall in Berlin
Über 30 000 Wohnungen und über 2 000 Gewerbebetriebe hatten von 14:10 am Dienstag bis 21:22 am Mittwoch keinen Strom, keine Heizung und Warmwasser. Es gab kein Fernsehen, kein W-LAN, unregelmäßiges Internet, kein Festnetz, teilweise keine funktionierenden Notrufnummern, Kaufhallen und Gaststätten waren geschlossen. Die Intensivstation des Krankenhauses musste evakuiert werden. Schulen und KITAs waren geschlossen. Ursache dafür war, dass an der Baustelle der Salvador-Allende-Brücke die 110kV-Leitung für ein naheliegendes Umspannwerk durchbohrt worden war. Die Kabel mussten mühevoll erneuert werden.
Romantisches Abendbrot
07.02.2019
Wie weiter mit der Allende-Brücke?
Antwort von Ralf Drescher, Berliner Woche, 07.02.2019
Umleitungsstrecke ab 11.02.2019 eingerichtet
Am 24. Januar wurde dem Südosten Berlins mit der Sperrung der Salvador-Allende-Brücke fast der Verkehrsinfarkt verordnet. Nun soll es Erleichterung geben.
Bei einer Gesprächsrunde zwischen der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und dem Bezirksamt Treptow-Köpenick wurden mehrere Maßnahmen beschlossen, die den Verkehr rund um die Umleitungsstrecken an beiden Spreeseiten besser verteilen sollen. Die sind ab 11. Februar in Kraft.
Die Umleitungsstrecke über Müggelheimer Straße, Oberspreestraße, Wilhelm-Spindler-Brücke, Lindenstraße und Friedrichshagener Straße ist dann ausgeschildert. Auf Teilen der Strecke, darunter zwischen Bahnhofstraße und Stadion Alte Försterei, werden Park- und Halteverbote eingerichtet, um die Durchlassfähigkeit der Umleitungsstrecke zu erhöhen. An mehreren Stellen werden Busspuren eingerichtet oder verlängert, darunter am S-Bahnhof Köpenick und in der Müggelheimer Straße zwischen Wendenschloß- und Kietzer Straße. Für Fahrzeuge, die von der Oberspreestraße kommen, gibt es dann auf der Wilhelm-Spindler-Brücke eine Einfädelspur.
Um das Verkehrschaos in der Köpenicker Altstadt, vor allem im Straßenzug Freiheit – Landjägerstraße, zu beenden, gibt es hier eine Einbahnstraßenregelung in Fahrtrichtung Norden. Die gilt ab der Kreuzung Landjägerstraße bis in den Kreuzungsbereich Freiheit/Lindenstraße. In den kommenden Tagen werden die Lichtzeichenanlagen im betroffenen Bereich angepasst und optimiert. „Unter Berücksichtigung der Vielzahl an zu beachtenden Randbedingungen steht eine optimierte Umleitungsstrecke, welche den veränderten Verkehrszahlen weitgehend Rechnung trägt, an oberster Stelle“, teilt die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz zum Verkehrskonzept mit.
Ob die erste Brückenhälfte vor dem bisher geplanten Termin Ende dieses Jahres eröffnet werden kann, ist noch nicht klar. Eine Beschleunigung des Baus hängt auch von den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln und Baukapazitäten ab. „Mit der Zielsetzung einer schnellen Verkehrsfreigabe der ersten Brückenhälfte haben die intensiven Abstimmungen mit den beauftragten Baufirmen begonnen“, teilt die Senatsverwaltung dazu mit.
07.12.2018:
Was wird aus dem Salvador-Allende-Haus?
Am Dienstag, dem 04.12.2018, fand sich im Stuckhaus Köpenick auf Einladung des Bezirksbürgermeisters Oliver Igel der Runde Tisch Allende Viertel zusammen. Der Einladung sind außerdem die Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, Frau Elke Breitenbach, sowie Frau Lohde von der Senatsverwaltung für Bauen und Stadtentwicklung gefolgt, um über den derzeitigen Planungsstand zum Standort der ehemaligen und künftigen Unterkunft für geflüchtete Menschen in der Salvador-Allende-Straße zu informieren. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen hat gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales die sogenannte „Modulare Unterkunft für Flüchtlinge“ (MUF) entworfen. Das Bauvorhaben wird nach § 77 BauOBln im Zustimmungsverfahren durch die Oberste Bauaufsicht der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen genehmigt.
In drei Gebäuden sollen in hauptsächlich 2- bis 3-Zimmer-Wohnungen 465 Plätze für geflüchtete Menschen geschaffen werden.
Der derzeitige Planungsstand sieht wie folgt aus:
- Bauvorbereitung (Rodung, Herrichtung) bis Ende 02/2019
- Abriss Bestandsgebäude bis Ende 07/2019
- Beginn Neubau 08/2019
- Fertigstellung Neubau 07/2020
- Fertigstellung Außenanlagen 11/2020
- Früheste Inbetriebnahme 12/2020
Soziale Einrichtungen, die der gesamten Region offen zur Verfügung stehen sollen, werden ebenfalls geschaffen. Anregungen des Runden Tisches sollen hierbei aufgenommen werden.
Eine Informationsveranstaltung für die Anwohnerinnen und Anwohner erfolgt zu gegebener Zeit. Nachfragen richten Sie weiterhin gerne an den Integrationsbereich unter integration@ba-tk.berlin.de oder (030) 90297-2308. Alle Informationen finden Sie auch immer unter https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/ueber-den-bezirk/willkommen/informationen/standorte/.
11.09.2018: Ehrung für Salvador Allende 45 Jahre nach dem Putsch in Chile in unserem Allende-Viertel
08.09.2018: 4. Allendefest im Kiez
Bürgerinitiativen stellten Projekte für eine seniorengerechtere Umgebung dar: Parkbänke im Wald, barrierefreie Querung am Spreetunnel, Seniorensport. Präsent waren die Initiativen zur Unterstützung der im Kiez im Übergangswohnheim und in Wohnungen lebenden Flüchtlinge. Mit Bürgern im Gespräch waren die Berliner Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales Elke Breitenbach, die Mitglieder des Abgeordnetenhauses Stefanie Fuchs (Linke) und Tom Schreiber (SPD).
07.09.2018: Sommerfest der Amtsfeldwohnungsbaugenossenschaft vor unserem Balkon
Ideen und Vorschläge für die Gestaltung des Wohnumfelds sind gefragt (Vorstand Dietmar Grosse im Gespräch)
Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Michael Greulich und Stefanie Fuchs (Mitglied des Abgeordnetenhauses)
09.08.2018: Was wird aus dem Salvador-Allende-Haus?
Meine Frau und ich schreiben einen Brief an die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen Katrin Lompscher, um den Vorschlag der Amtsfeldwohnungsbaugenossenschaft zur Wohnnutzung des ehemaligen Allende-Hauses zu unterstützen.
Der Vorschlag der Genossenschaft
28.06.2018: Dank des Bezirksbürgermeisters an Schüler für die Verschönerung des Allende-Viertels
Seit 2016 haben Schüler der Wilhelm-Bölsche-Schule Friedrichshagen Funktionsgebäude im Allende-Viertel mit viel Liebe künstlerisch gestaltet. Unterstützt wurden sie dabei professionell von PanterDesign und ehrenamtlichen Helfern aus dem Kiez. Finanziert wurde das Projekt aus FEIN-Mitteln des Berliner Senats.
Folgende Objekte wurden künstlerisch gestaltet:
- Gebäude auf dem Betriebshof des Grünflächenamtes
- Gebäude im Parkgelände (Grünflächenamt)
- Elektrohaus in der Allende-Straße (mit Genehmigung der Netzagentur)
- BVG-Häuschen an der Straßenbahnendhaltestelle (Vereinbarung mit BVG)
- BVG-Häuschen an der Busendhaltestelle (Vereinbarung mit BVG)
- Stromhaus am Bethel-Seniorenzentrum (Vereinbarung mit Bethel)
Jeden Donnerstag machten sich die Schüler aus Friedrichshagen auf den Weg ins Allende-Viertel, um im Rahmen ihrer AG Graffiti-Kunst sich künstlerisch zu betätigen. Sie lernten Motive zu entwerfen, das Malen mit Pinsel und Sprühdose und die Kombination verschiedener Gestaltungsmittel.
Sie leisteten so auch einen Beitrag, Verunstaltungen durch Vandalismus im Wohngebiet zu begegnen.
Das Allende-Viertel und der Köpenicker Heimatverein wollen sich bei diesen jungen Künstlern ganz herzlich bedanken.
Bezirksbürgermeister Oliver Igel sprach heute den beteiligten jungen Künstlern den Dank des Bezirksamtes und der Bürger des Allende-Viertels aus. Er überreichte eine vom Heimatverein gestaltete Dankurkunde, die künftig in der Schule das Ergebnis des Engagements im Kiez würdigt. An der Veranstaltung nahm auch eine Schülerdelegation aus Bishkek in Kirgisistan teil, die sich auch mit Graffiti-Kunst beschäftigt.
Oliver Igel überreicht eine Dankurkunde des Köpenicker Heimatvereins an die Schule
Alle beteiligten Schüler aus Friedrichshagen und aus Bishkek bei einem Rundgang durch den Kiez an der Allende-Büste.
16.06.2018: Vandalistischer Anschlag auf Graffiti-Bild im Volkspark
Erneut wurde im Volkspark Köpenick an einem Funktionsgebäude des Grünflächenamtes ein vandalistischer Anschlag verübt. Das von Schülern der Bölsche-Schule Friedrichshagen vor einiger Zeit erstellte Wandbild wurde verschandelt. Die zeichnerische Verschleierung des Mädchens und die schwarzen Buchstaben deuten auf ein politisches Motiv hin.
12.04.2018: Graffitis gegen Vandalismus
Schüler der Bölsche-Schule Friedrichshagen haben weitere zwei Funktionsgebäude künstlerisch gestaltet.
27.11.2017: FÜCHSE im Park
In der grauen Jahreszeit giert unser Auge nach Farbtupfern. Das dachten sich auch die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10a, 10c und 10e des Emmy-Noether-Gymnasiums, entwarfen und bastelten orangefarbene Füchse und Blätter. Inspiriert wurden sie dabei von Christo und Jeanne-Claude, die 2005 im Central Park von New York ihre Installation „The gate“ ebenfalls in Orange zur Freude der Besucher zeigten.
Freuen können sich jetzt auf solch leuchtende Objekte auch die Besucher des Volksparks Köpenick am Rande des Allende-Viertels, denn die fleißigen Bastler präsentieren ihre Füchse und Blätter vom 27.11.-4.12 dort. So soll in der kalten Jahreszeit etwas Wärme ins Wohngebiet strahlen und Auge und Herz erfreuen.
Mit ihrer Land-Art-Kunstaktion wollen die Schülerinnen und Schüler auch einen Beitrag gegen Schmierereien in diesem Gartendenkmal leisten. Zudem ist der Fuchs von ihnen nicht zufällig als Motiv gewählt, kommt doch dieses eigentlich sehr scheue einheimische Wildtier nicht selten bis ins Wohngebiet, was aber niemand Angst machen sollte.
Unterstützt wurden die jungen Künstler von ihrer Kunsterzieherin und Mitgliedern des Heimatvereins. Das verwendete Material wurde aus FEIN-Mitteln finanziert.
16.11.2017: Aktueller Stand bei Styling von Funktionsgebäuden im Allende-Viertel
BVG-Häuschen an Tram-Endhaltestelle (Beginn: 16.11.2017)
14.11.2017: Berliner Woche: Parkranger schmeißt hin
04.11.2017: Das ist zu viel
Liebe Freunde des Volksparks,
bei einem Rundgang heute Morgen wurden von meiner Frau erneut schlimme Schmierereien im Volkspark gesichtet. Es ist die bisher größte Verunreinigung in diesem Jahr. Auch wurde im Eingangsbereich am Allende-Center der Ständer des Parkschilds mit Gewalt verbogen. Ich habe mich entschlossen, diesen Vandalismus nicht mehr persönlich zu beseitigen. Es macht keinen Sinn!
Weder die Bürger noch die staatlich Verantwortlichen unterstützen uns im Heimatverein in unserem ehrenamtlichen Engagement genügend. Die einen wollen nicht, die anderen können nicht. Andere legen es auf Zerstörung an.
Seit 2013 habe ich mich nach einem Aufruf in der Berliner Woche um den Volkspark gekümmert und zeitweise kleine Erfolge erreicht. Ich hab das gerne getan.
Nun ist es genug. Ich bin es satt, gegen mir unverständliche Widerstände und Widrigkeiten zu kämpfen, und den Dreck fremder Leute zu beseitigen. Es tut mir leid, aber ich kann dies nicht mehr ertragen.
Eberhard Aurich
24.09.2017: Bundestagswahl
Über diese lokalen Wahlergebnisse sollten alle im Allende-Viertel und Umgebung mal gründlich nachdenken. Wenn über ein Viertel der Wähler die rechte AfD wählen, kann auch das gute Wahlergebnis der Linken nicht trösten. Was ist mit der SPD los, obwohl gerade sie sich viel um Wähler im Kiez bemüht hat? Von allen anderen Parteien war hier von Wahlkampf nichts zu spüren. Weder von Linken noch von CDU und FDP, gleich gar nicht von der hier weithin unbekannten AfD. Wollen wir alle es wirklich zulassen, dass das Allende-Viertel als zunehmend rechts gilt? Demokratische Beteiligung an den Angelegenheiten des Kiezes wäre das, was dagegen wirksam wäre.
20.09.2017: Heute wurden tolle neue Fliesengemälde im Allende-Viertel der Öffentlichkeit übergeben. Ziel des Fliesenprojektes war es, Kinder und Jugendliche in die Gestaltung ihres Wohnumfeldes einzubeziehen. Vier farbenfrohe Fliesengemälde zieren nun die Hausdurchgänge im Allende-Viertel. Die Kita “Hand in Hand”, die Amtsfeld-Grundschule und die Bölsche-Oberschule Friedrichshagen beteiligten sich an der Gestaltung der 222 bunten Fliesen zum Thema “Muster und Spiralen”, die nun bestaunt werden können. Durch FEIN-Mittel und die Unterstützung der DEGEWO konnte dieses Projekt kofinanziert werden. Bezirksbürgermeister Igel lobte das bürgerschaftliche Engagement der jungen Künstlerinnen und Künstler und bedankte sich für die Zusammenarbeit mit der DEGEWO sowie der SPK des Bezirksamtes.
18.09.2017: Erster Spatenstich für den Neubau der Salvador-Allende-Brücke in Köpenick
Salvador-Allende-Brücke wird neu gebaut
Am 18.09.2017 erfolgte der erste Spatenstich für den Neubau der Salvador-Allende-Brücke durch Senatorin Regine Günther und dem Bezirksbürgermeister Oliver Igel sowie den Bauverantwortlichen. Der Neubau wurde notwendig, weil die 1981 fertig gestellte Brücke von Betonkrebs befallen und dadurch die Tragfähigkeit der Brücke beeinträchtigt ist. Täglich fahren ca. 28 000 Kraftfahrzeuge über diese Brücke. Sie ist der unmittelbare Zugang zum Allende-Viertel und zum DRK-Krankenhaus mit seiner Rettungsstation. Der Neubau der Brücke erfolgt unter vollständiger Aufrechterhaltung des Verkehrs in zwei Abschnitten. Zunächst wird die Westseite abgetragen und durch den Neubau ersetzt, danach wird die Ostseite neu gebaut. Auch die neue Brücke erhält getrennte Konstruktionen für beide Richtungsfahrbahnen. Diese werden nicht mehr in Beton, sondern als Stahlhohlkästen gefertigt. Die Baukosten betragen nach derzeitigem Stand 37 Mio EUR. Die Fertigstellung der gesamten Brücke ist für 2021 vorgesehen.
01.09.2017: Im Allende-Viertel I wurde eine Bücherbox eingeweiht. Auf Initiative des dortigen Mieterbeirats der degewo wurde eine ehemalige Telefonzelle zu einer kleinen Bibliothek umgebaut. Diese ist rund um die Uhr geöffnet, jeder kann sich ein Buch ausleihen und ein neues einstellen. Dieses Projekt wurde durch die degewo, die Amtsfeldwohnungsbaugenossenschaft und die Kiezkasse des Allende-Viertels unterstützt. Die KITA "Amtsfelder Knirpse" erlaubte die Aufstellung vor ihrem Gebäude. Möge die Box viele interessierte Leser finden.
Hans-Jürgen Geicke, der Sprecher des Mieterbeirats, übergab die Box.
10.08.2017: Viel Zustimmung von einigen ständigen Besuchern des „Schweinchenplatzes“ im Allende-Viertel II erfuhr die Initiative des Köpenicker Heimatvereins, die Bildergalerie im Volkspark Köpenick in der Mitte des Kiezes fortzuführen. Stefan Förster und Eberhard Aurich übergaben zwei neu gestaltete und mit Antigraffiti-Schutz versehene Mülleimer. Sie und die hier Erholung suchenden Bürger verbinden damit die Hoffnung, dass der Ruhe- und Spielplatz künftig weniger verschmiert und mehr sauber gehalten wird. Finanziert wurde die Maßnahme mit 500 EUR aus Mitteln der Kiez-Kasse. Tags zuvor war der Platz in Eigeninitiative von Schmierereien befreit worden.
Auf Initiative des Mieterbeirats der degewo wurden Blumenkästen an der Allende-Büste aufgestellt.
Neue Tischtennisplatte im Park
Mandy Norbert aus dem Allende-Viertel hatte vorgeschlagen, die von ihr und ihren Freunden oft genutzte Tischtennisplatte zu erneuern. Mit Mitteln aus dem Programm "Bunte Nachbarschaft" (FEIN) wurde eine neue Platte aus Acryl-Beton beschafft und jetzt rechtzeitig zur "Tennis-Saison" durch den Werkhof des Grünflächenamtes montiert. Allen Tennisfreunden ein fröhliches "Sport frei!"
Übrigens: M. Norbert hat versprochen, sich auch für die Sauberkeit rund um die Platte verantwortlich zu fühlen. Toll!!
Frühjahrsspaziergang mit dem Bezirksbürgermeister Oliver Igel durch den Volkspark Köpenick, einem Gartendenkmal und einer Erholungsoase des Allende-Viertels. Daran nahmen auch die Mitglieder des Abgeordnetenhauses von Berlin Steffi Fuchs (Linke), Tom Schreiber (SPD) und Stefan Förster (FDP) sowie ca. 30 Anwohner und Kinder des Salvador-Allende-Hauses teil.
Der Heimatverein Köpenick und die Bürgerinitiative "Willkommen im Allende-Viertel" stellten die im Rahmen der bunten Nachbarschaft im Allende-Viertel (FEIN) erfolgreich realisierten Projekte vor: Die mit Fotofolien beklebten neuen Mülleimer, die informativen Parkeingangsschilder, die von Schülern der Bölsche-Schule neu gestalteten Häuschen im Park, die sehenswerten Blumenrabatten, die mit Kiez- und FEIN-Mitteln aufgefrischt wurden. Auch eine neue Tischtennisplatte wird ab Anfang Mai zum Wettstreit einladen. Das Blasorchester Köpenick begleitete den Rundgang mit einem Platzkonzert. Flüchtlingskinder des Salvador-Allende-Hauses schickten ihre Träume mit bunten Luftballons in den Himmel.
Rundgang unter den Klängen des Köpenicker Blasorchesters
Träume steigen in den Himmel
Schüler und Bürgermeister aktiv bei der Gestaltung des Parkhäuschens
Schüler der Bölsche-Schule im Gespräch mit Oliver Igel (links), an den Blumenrabatten (rechts)
Neuerungen im Volkspark
Die neuen Mülleimer im Volkspark: Mit Fotofolien beklebt.
Fotos von Ralf Drescher und Eckehard Leege vom Heimatverein Köpenick
Bezirksbürgermeister Oliver Igel übergab 2015 eine Informationstafel am Eingang des Volksparks Köpenick (Seite zum Allende-Center), die über die dortige Kiezkasse finanziert wurde und auf die Geschichte des Volksparks hinweist. Sie wurde von Eberhard Aurich enthüllt, der als ehrenamtlicher "Parkranger" sich um den Volkspark kümmert.
Mit Mitteln der Kiezkasse wurden ebenfalls die beiden Blumenrabatten des Parks neu bepflanzt und gemulcht. Mittlerweile blüht dort eine Herbstflora. Durch ehrenamtliches Engagement konnte in den zurückliegenden Jahren die Vermüllung des Parkes zurückgedrängt werden. Jüngst wurden an den Bänken, Mülleimern und Spielgeräten auch Graffiti-Schmierereien beseitigt.
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Ich wohne im Allende-Viertel II auf dem früheren Amtsfeld in Berlin-Köpenick. Vermieter sind eine städtische Wohnungsgesellschaft (DEGEWO – Nachfolger der Kommunalen Wohnungsverwaltung) sowie eine Wohnungsbaugenossenschaft (ehem. AWG).
Liebeserklärung an meinen Kiez
Im Magazin der deutschen Wirtschaft für Innovation und Zukunft erschien im Dezember 2013 ein Artikel von mir über das Allende-Viertel: "Am Rande der Stadt lebt sich's gut" Vollständiger Artikel
Die Berliner Morgenpost brachte am 24.07.2014 einen großen Artikel über das Allende-Viertel.
"Zu Besuch auf der Insel der Glückseligen"
Ein Flüchtlingsheim im Allende-Viertel (17.10.2013)
Wahlergebnisse zur Bundestagswahl 2013 in Köpenick und im Allende-Kiez
Gregor Gysi, erneut in Treptow-Köpenick direkt in den Bundestag gewählt
40 Jahre nach dem Militärputsch in Chile am 11.09.2013 Salvador-Allende-Ehrung in unserem Wohngebiet.
Die Veranstaltung ist unter Youtube mit einem Video dokumentiert:
http://www.youtube.com/watch?v=1qi1moOwje8
Es spricht der Bezirksbürgermeister Oliver Igel (SPD)
Es singt Nicolas Miquea (Chile)
Schülerinnen des Emmy-Noether-Gymnasiums tragen Gedichte von Pablo Neruda und Victor Jara vor und erinnern an die geschichtlichen Ereignisse. Neue Kieztafel (rechts)
Bürgerversammlung im Allende-Gebiet am 25.09.2013: Bezirksbürgermeister Oliver Igel und seine Stellvertreterin Ines Feierabend informieren, dass zu Anfang November 2013 im ehemaligen Altenheim in der Salvador-Allende-Straße zeitweise ein Flüchtlingsheim eingerichtet wird. Im Rahmen des zivilgesellschaftlichen Engagements wollen Mieterbeirat, Bürgerinitiative, verschiedene Einrichtungen der Jugendhilfe diese Einrichtung aktiv unterstützen und den Flüchtlingen helfen, sich hier wohl zu fühlen. Mehr unter Bürgerinitiative Welcome
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Links: 30 Jahre in diesem Block gewohnt, daneben: Herbstblick heute von meinem Schreibtisch aus
Die 10geschossigen Plattenbauten wurden ab 1971 errichtet. In Allende I und II sind heute 6 800 Wohnungen.
Ab 1994 und in den Folgejahren wurden alle Häuser nach und nach mit Fördermitteln Berlins saniert und mit einer neuen Wärmedämmung ausgestattet. Die Außenanlagen einschließlich der Kinderspielplätze wurden erneuert.
Zum Wohngebiet gehörten von Anfang an drei Polytechnische Oberschulen, drei Kindergarten/Krippen-Kombinationen, eine Schwimmhalle, ein Einkaufszentrum mit Jugendklub und Dienstleistungswürfel, zwei Altersheime.
Erneuerung der Pablo-Neruda-Straße 2005, Rekonstruktion der KITA für die Amtsfeld-Knirpse 2012
Heute gibt es in den damals errichteten Gebäuden ein Gymnasium (Emmy-Noether-Gymnasium) und eine Grundschule (Amtsfeld-Grundschule), eine KITA, eine KITA für behinderte Kinder, ein weiteres Gebäude wird gegenwärtig zum Schulhort für die Grundschule umgebaut. Beide Schulen und alle Kindereinrichtungen wurden in den vergangenen Jahren rekonstruiert und modernisiert (teilweise mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung). Die Schwimmhalle wurde komplett erneuert (mit Mitteln der EU). Die ehemalige Kaufhalle wurde abgerissen und durch ein modernes Einkaufscenter mit einer Vielzahl von Geschäften ersetzt. Den Jugendklub gibt es nicht mehr. In einer KITA finden an den Nachmittagen und Abenden jetzt auch Seniorenveranstaltungen statt. Das Wohngebiet ist per Bus und Straßenbahn gut zu erreichen. In unmittelbarer Nähe befinden sich ein DRK-Krankenhaus und ein Ärzte-Zentrum.
Freizeitvergnügen: 25-m-Schwimmhalle, im Winter auf dem Eis des Müggelsees
Heute gilt dieses Wohngebiet als eines der schönsten und grünsten in Berlin, es gibt kaum Leerstand.
Es verkörpert eine hohe Lebensqualität und liegt in der Nähe des Müggelsees am Waldrand.
Ende August 2012 wurde der 40. Geburtstag dieses Wohngebiets gefeiert.
Links: Köpenicker Blasorchester, rechts: Chor der Amtsfeld-Grundschule
Schulanfang 2013 im Wohngebiet, Einzug in neue Räume der Außenstelle der Amtsfeld-Grundschule.
Salvador Allende, frei gewählter Präsident Chiles von 1970 bis 1973, wurde nach einem Militärputsch am 11. September 1973 gestürzt und nahm sich daraufhin das Leben. Auch in der DDR entwickelte sich eine breite Protestbewegung gegen den Putsch. Chilenische Emigranten fanden in diesem Wohngebiet zeitweise Asyl.
Die Namensgebung für die Salvador-Allende-Straße und die Pablo-Neruda-Straße erfolgte am 03. November 1973, ebenso die Namensgebung für die 25. Oberschule in Salvador-Allende-Schule.
Das Gebiet wurde von da an von den Bürgern spontan Allende-Viertel genannt, wie das Kiez auch noch heute heißt.
Bericht im Neuen Deutschland vom 04.11.1973
Eine Straße ist nach dem großen chilenischen Dichter Pablo Neruda benannt (Nobelpreis für Literatur 1971). Früher trugen zwei Schulen beider Namen.
Warum heute noch Salvador Allende ehren? (Argumente) (PDF)
Salvador Allende und der 11.09.1973 (Geschichtliche Dokumentation) (PDF)
Auch zur Geschichte des Wohngebietes gibt es eine Dokumentation, die Sie gerne hier downloaden können.
Geschichte des Allende-Viertels (PDF).
Zur Geschichte der Salvador-Allende-Büste (PDF)
Neue Tafel an der Allende-Büste (PDF)
Diebstahl des Blumenschmucks an der Büste (PDF)
Zur Ignoranz eines Herrn P. (PDF) - 06.04.2014