Aurich Notizen, Gedanken,
Erinnerungen, Einsichten
Eberhard Aurich
   

 

Mein Buch

"ZUSAMMENBRUCH. Erinnerungen, Dokumente, Einsichten"

30 Jahre nach dem Zusammenbruch der DDR und dem Fall der Mauer erinnere ich mich an diese aufregende Zeit.

  Zusammenbruch


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ZUSAMMENBRUCH
Erinnerungen, Dokumente, Einsichten
2. (korr.) Auflage
ISBN 978-3-00-063738-4
Preis: 19,80 EUR

Verlag KOPIE+DRUCK Berlin
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Als Zeitzeuge erinnere ich mich an den Herbst 1989 zwischen 40. Jahrestag der DDR und Öffnung der Grenzen
am 9. November 1989. Ich beschreibe anhand meiner Erinnerungen den unaufhaltsamen Zusammenbruch des Sozialismus im Land. Ich versuche, die Frage zu beantworten, warum der Sozialismus als System untergehen musste und warum diese Gesellschaft nicht nur an Fehlern ihrer Führungen zerbrach.

Dabei offenbare ich prinzipiell und selbstkritisch schonungslos Mythen und Lügen der Geschichte
dieses Gesellschaftsprojekts, benenne Irrtümer und Illusionen. Im Mittelpunkt stehen dabei meine Erfahrungen als Funktionär der Freien Deutschen Jugend von 1969-1989 bei der Verwirklichung der Jugendpolitik der SED und der politischen Leitung der Gesellschaft in der DDR.

Anhand eigener Erkenntnisse und aus der Befragung anderer Zeitzeugen stelle ich die Frage,
was von der DDR an Gutem und Erinnerungswertem bleiben mag und was der sozialistischen Idee für immer geschadet hat.

Ich bin der Meinung, dass die jetzige Gesellschaftsordnung noch nicht das Ende der Geschichte ist,
aber die Entwicklung offen nach vorn ist. Sozialismus wird es meiner Meinung nach jedoch nicht wieder sein.

Flyer

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Meinungen

Rezension im Neuen Deutschland am 17.10.2019

Besprechung im Shop des ND am 19.10.2019

Rezension des Historikers Dr. Kurt Wernicke vom Heimatverein Köpenick

Besprechung durch Jürgen Poppitz, ein früherer Kollege aus dem Zentralrat der FDJ

Besprechung in mdw am 07.12.2019

Dialog mit einem westdeutschen Freund, Dr. Peter May aus Hamburg

Dialog mit einem jetzt in Westdeutschland lebenden ehemaligen DDR-Bürger

Offener Brief von Prof. Dr. Michael Geiger, früher stellv. Abt.-Leiter im Zentralrat der FDJ

Meine Antwort an Prof. Geiger

Besprechung des Buches in der Jungen Welt am 23.12.2019

Artikel in der Berliner Woche am 02.01.2020

Artikel in der Ostseezeitung am 14.01.2020

Meinung zum Buch ZUSAMMENBRUCH von einem Münchener Leser (24.01.2020)

Siegfried Schubert aus Plauen, ehem. Offizier der Grenztruppen der DDR, schrieb mir zu meinem Buch ZUSAMMENBRUCH seine "Gedanken eines Täters" (20.02.2020)

"Linke" Rezension von Thomas Klein (in der DDR bei den Neuen Linken) (telegraph 28.01.2020)

Meinungen zu dieser Rezension

Dialog mit Thomas Steidel (Gera), von 1985-1989 2. Sekretär in der FDJ-Bezirksleitung Gera (07.07.2020)

Rezension in "Gerbergasse 18" (Juli 2020)

Mein Widerspruch zu dieser Rezension (29.07.2020)

Disput zu einer Rezension in der katholischen "Die Tagespost" (Würzburg, 13.08.2020)

Meinung von Prof. Dr. Siegfried Prokop, Historiker (Bernau, 06.12.2020)

Meinung von Prof. Dr. Hans Poerschke (Bitterfeld, 26.01.2021)

Rezension von Dr. Dieter Rostowski im Lausitzer Almanach 14 (04.12.2021)

Dialog zwischen Jürgen Hoffmann (Halle) und Eberhard Aurich "Sicht auf unsere vergangene Zeit" (09.04.2024)

Kritik und Aufklärung im besten Sinne (Rezension von Jürgen Hoffmann auf Amazon am 02.05.2024)

Versuchter Dialog mit Ilko-Sascha Kowalczuk zu meinem Buch ZUSAMMENBRUCH (05.12.2019/01.10.2024)

Werter Herr Aurich!
Für mich war es rückblickend im Verlauf meines nicht mehr ganz jungen Lebens (Jhg. 1947, Einschulung 1953)
unvorstellbar, mich im Zusammenhang mit einem Buch bei dem Autor zu melden und meinen Dank zu übermitteln.
Sowohl die Disposition als auch die Wortdarstellungen haben mich sehr berührt. . . . . auch im Sinne einer erweiterten Kenntnisnahme bezüglich all jener Vorgänge, die sich im Nebel des Vorwende - Establishment
abgespielt haben. Meine persönliche Entwicklung verlief etwas außerhalb von den üblichen gesellschaftspolitichen
Gegebenheiten (auch von Religion). Aber dennoch vollzog sich die politische Großwetterlage für mich nicht im
Hinterzimmer. Ihr Resümee, Herr Aurich, habe ich in mich "reingefressen". Obwohl mir infinitesimale Zusammenhänge mehr liegen als philosophische, zum Bsp. von Sloterdijk und Co, sind Ihre Erzählungen
am weitesten in mein gesellschaftspolitisches Begriffsvermögen eingedrungen. Das Beste, was mir in meiner
zeitgenössischen Literatur (neben Barbarowski) je unter die Lupe geraten ist. Und ich hatte an keiner Stelle
Ihrer Satzpassagen das Gefühl, dass kommerzielle Beweggründe hier die Kurbel angetrieben haben.
Für die Zukunft wünsche ich Ihnen eine friedvolle Zeit und uferlose Gesundheit.
H. P.

Zunächst mein Dank - du lieferst selbst mir, einem damals involvierten, also an den Vorgängen mehr oder minder beteiligten Leser eine sehr gute Erinnerungs-Grundlage, wozu nicht allein die von dir zusammengestellte Chronologie beiträgt. Dein Archiv ist in diesem Sinne Gold wert, zumal die dabei hervorgeholten  Erinnerungsstücke vieles von dem objektivieren, was derzeit erscheint oder zumindest auf Stammtischen ausgebreitet wird. Dass du dabei auch Einblicke in deine damaligen Erlebnisse, Empfindungen, Eindrücke, inneren Kämpfe ermöglichst, macht den Text umso spannender und letztlich auch hilfreich.
H. E.

Schon ein erstes Durchblättern zeigt, dass es zu den seriösesten Veröffentlichungen gehört, die seit der "Wende" erschienen sind. Es wird "Staub aufwirbeln"! Und das ist gut so!!!
W. P.

Mich beeindruckte besonders die Analyse über das System "Sozialismus". Du gelangst beweiskräftig zu Einschätzungen, die einem die Haare zu Berge stehen lassen, obwohl man nicht unbedarft war. Auch deine selbstkritischen Bezüge berühren ein nachvollziehbares Maß an Ehrlichkeit. Es wird aber sicher wieder alte "Polit- Füchse" geben, die dir Abtrünnigkeit etc. anhängen werden.
D. M.

Danke für das Buch. Es ist ein tolles Buch. Die Mainstream-Geschichtsschreibung wird sich damit schwertun - oder dich verdammen oder dich vereinnahmen. Eine solche Analyse hat es bisher nicht gegeben, und gerade zu heldenhaft ist es, sich selbst als Akteur eines geschichtlichen Prozesses einzubringen. Das ist nicht ohne Gefahren. Aber du meisterst sie im Buch und du wirst dich ihnen infolge des Buches aussetzen. Dazu wünsche dir viel Kraft, eine Prise Gelassenheit, pädagogische Zuversicht und das Vertrauen in alte und neue Freunde.
K. S.

Dieses Buch wird noch in 100 Jahren Historiker und Leser, die wissen wollen, wie es tatsächlich war beim Zusammenbruch der DDR, begeistern. Die Auseinandersetzung mit dem System Sozialismus ist genial. Denen, die heute noch alles bejubeln, was es in der DDR gab, wird das Buch ein Dorn im Auge sein und sie werden dagegen, wie auch gegen den Autor giften. Aber ihnen ist sowieso nicht mehr zu helfen.
Denen, die dabei waren und sich seit 30 Jahren mit der Frage quälen, wieso es zum Zusammenbruch kam, gibt es viele stimmige Erklärungen dafür. Danke an den Autor für den Mut zur Veröffentlichung, für die Ehrlichkeit und die überzeugenden Belege.
H. J.

Mein Freund Helmut aus dem Saarland ist von Deinem Buch begeistert und verschlingt es geradezu; vor allem die erläuternden Anmerkungen findet er sehr positiv und interessant;  der ganz andere Blick auf die damaligen Ereignisse, wie wir ihn im Westen in keinster Weise hatten, sei für ihn - sagte er mir am Telefon - die inhaltliche Abrundung eines historischen Großereignisses. Was für alle im Westen wohl zutrifft.
K. M.