Aurich Notizen, Gedanken,
Erinnerungen, Einsichten
Eberhard Aurich
   

 

 

Gehört und gesehen 2016

 

31.12.2016

Silvester auf dem Leipziger Augustusplatz

silvester

31.12.2016

Silvester-Gala in der Leipziger Oper mit dem Gewandhausorchester unter Leitung von Ulf Schirmer

Oper

30.12.2016

Johann-Strauss-Gala im Gewandhaus Leipzig

Anima Musicae Philharmonic Orchestran unter Leitung von Adi Bar
Vilija Kupreviciene Sopran, Leonid Sushansky Violine, Alec Otto Tenor

25.12.2016

Weihnachtszirkus Roncalli im Tempodrom

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09.12.-12.12.2016

70. Geburtstag in Prag: Weihnachtliche Atmosphäre in der zauberhaften Altstadt,
Mozart-Dinner im barocken Saal des Bohemia-Hotels, Besuch des Prager Jesuleins in der Maria-Kirche, des gotischen Veits-Doms auf dem Hradschin, des Goldenen Gässchens, eines Jugendstil-Cafes im Gemeindehaus und der Nationalgalerie mit tschechischer und internationaler Kunst des 19.-21. Jahrhunderts

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03.12.2016

Friedhofskapelle Rahnsdorf: Lutz Stückrath: Gute Zeiten, schlechte Seiten - Geschichten, die das Leben schrieb.

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18.11.2016

Philharmonie Berlin: London Philharmonic Orchestra - Leitung Robin Ticciati,
Anne-Sophie Mutter (Violine)

Mutter
© Jewel Samad/AFP

Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert e-Moll op. 64 
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur WAB 104 "Romantische" 

12.11.2016

Kulturbrauerei-Haus für Poesie: Präsentation einer neuen Kinderlieder-CD von Olamicorama

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07.11.2016

Union-Kino: Island - Magie einer Insel

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Live-Multi-Visons-Show von Kai-Uwe Küchler: Tolle Erinnerungen und bildhafte Ergänzungen unserer Reise 2015

31.10.2016

Film: Meine Zeit mit Cézanne

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Geschichte und Kunst oder die Geschichten über die Kunst? Die Regisseurin Daniele Thompson hat das Leben und Wirken zweier großer Künstler sehr behutsam und dennoch grandios in Szene gesetzt: Zwei sehr unterschiedliche Jungen lernen sich auf dem Schulhof kennen. Emile Zola, Sohn italienischer Einwanderer, und Paul Cezanne, Sohn eines reichen Bankiers. Obwohl sie aus unterschiedlichem Hause stammen, werden sie unzertrennlich. Das geht auch im Erwachsenalter weiter. Ihr Tatendrang bringt sie nach Paris. Sie tauchen in die Künstlerszene ein, lieben die gleiche Frau, leben von der Hand in den Mund und wollen mit ihrer Kunst - Emile schreibt, Paul malt – die Welt aus den Angeln heben. Während Emile schon bald Erfolg hat, kehrt Paul frustriert in die Provence zurück, weil er keinen Erfolg hat. Aber immer wieder zieht es Paul nach Paris. Ihm fehlt die Nähe von Emile. Doch seine Ungeduld, Eifersucht und Kompromisslosigkeit stellt die Freundschaft zu Emile Zola auf eine harte Probe. Doch Zola übt sich immer wieder in Geduld und Verständnis für den Gescheiterten. Erst als Emile in seinem Roman „Das Werk“ ein wenig schmeichelhaftes Porträt von Paul zeichnet, kommt es zum Zerwürfnis. Ein Film fast wie ein Gemälde. Mit herrlich eingefangen Bildern, in den warmen Farben der Provence und der dazu passenden Musik. Mit einigen Zeitsprüngen wird diese fast fünfzig Jahre dauernde Freundschaft erzählt. Heute hängen noch über 700 Gemälde von Paul Cezanne in den Museen dieser Welt.

30.10.2016

Museum für Kommunikation in Berlin

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Seit der Antike geht von dem Proportionsverhältnis, das im 19. Jahrhundert zur universellen Konstante des Harmonischen erhoben wurde, eine ungebrochene Faszination aus. Mehr als 250 Objekte aus Architektur, Kunst, Design, Natur und Musik zeigen, wie die „göttliche Teilung“ bei den verschiedensten Entstehungsprozessen funktioniert. Dass unsere Sehgewohnheiten auch durch Normungen geprägt werden, veranschaulichen alternative Formate wie das neuzeitliche DIN- oder das japanische Tatami-Maß.

29.10.2016

Renaissance-Theater Berlin
Peter Hacks: Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe

stein
Programmheft

20.10.2016

Film: Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff (Neuverfilmung)

Herz
Frederick Lau als Peter Munk

17.10.2016

ARD-Fernsehen: Terror mit Online-Abstimmung der Zuschauer als Schöffen

terror

Darf man 164 Menschen töten, um 70.000 zu retten? Durfte der Kampfpilot Lars Koch ein Passagierflugzeug abschießen, um zu verhindern, dass ein Terrorist dieses auf ein vollbesetztes Fußballstadion stürzen lässt? Ist Lars Koch ein Held oder ein Mörder? Darüber verhandelt im Film die große Strafkammer des Schwurgerichts Berlin. Die Zuschauer werden zu Schöffen. Sie fällen das Urteil über Lars Koch. Ist er schuldig oder unschuldig?

Die Zuschauer haben abgestimmt und das Ergebnis lautet: 

13,1 % schuldig
86,9 % nicht schuldig

Ein zwielichtiges Drama im Fernsehen nach dem Theaterstück von Ferdinand von Schirach.

Tolle Darsteller: Florian David Fitz als Angeklagter, Major Lars Koch, Burghart Klaußner als Vorsitzender Richter, Martina Gedeck als Staatsanwältin Nelson, Lars Eidinger als Verteidiger Biegler

Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 15.02.2006

"Die einem solchen Einsatz ausgesetzten Passagiere und Besatzungsmitglieder befinden sich in einer für sie ausweglosen Lage. Sie können ihre Lebensumstände nicht mehr unabhängig von anderen selbstbestimmt beeinflussen. Dies macht sie zum Objekt nicht nur der Täter. Auch der Staat, der in einer solchen Situation zur Abwehrmaßnahme des § 14 Abs. 3 LuftSiG greift, behandelt sie als bloße Objekte seiner Rettungsaktion zum Schutze anderer. Eine solche Behandlung missachtet die Betroffenen als Subjekte mit Würde und unveräußerlichen Rechten. Sie werden dadurch, dass ihre Tötung als Mittel zur Rettung anderer benutzt wird, verdinglicht und zugleich entrechtlicht; indem über ihr Leben von Staats wegen einseitig verfügt wird, wird den als Opfern selbst schutzbedürftigen Flugzeuginsassen der Wert abgesprochen, der dem Menschen um seiner selbst willen zukommt."

Auch ich hätte wohl aus rechtlichen Gründen dafür gestimmt, dass die Tat rechtswidrig ist, gleichwohl strafmindernde Aspekte gewürdigt. Koch ist in meinen Augen jedoch nicht schuldig und kein Mörder, seine Motive sind ehrenwert, auch seine Befehlsverweigerung. Sein Verhalten und seine Entscheidung zeigen aber die gesamte Tragik des Problems, die Würde des Menschen in all seinen Facetten. Auch der Befehlsempfänger Soldat hat eine Würde! Auf die mögliche Räumung des Stadions oder den Aufstand der Passagiere gegen den Terroristen hatte er keinen persönlichen Einfluss, er wusste davon auch nichts. Es ehrt ihn, dass er auf die Frage, wie er gehandelt hätte, wenn seine Frau und seine Tochter an Bord gewesen wären, im Gegensatz zum Minister in der anschließenden Talk-Show keine Antwort hatte.

Ich halte es eigentlich für gut, solche ethischen Fragen auch im Fernsehen zu behandeln. Ob allerdings ein Online-Votum das richtige Medium der Entscheidung ist, halte ich für sehr zweifelhaft, zumal in einem Film durch die Besetzung der Personen und ihren Darlegungen sachfremde Sympathien ins Spiel kommen. Man stelle sich nur vor, wenn die Hauptrolle mehr mit Skrupellosigkeit bedacht gewesen wäre. Das rechtliche Problem wäre das gleiche gewesen, die Sympathien aber anders verteilt.

Das Ganze war in der ARD eine manipulative Inszenierung. Das Abstimmungsergebnis, was nach den Theateraufführungen zu erwarten war, stellte sich gegen das begründete Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Wer hatte denn eigentlich daran Interesse? Hat das "Fernsehvolk" wirklich verstanden, dass sie damit dem Staat und dem Piloten die Ermächtigung erteilen, sie in einem solchen Fall abzuschießen. Doch nur ein Fernsehspiel? Wohl leider doch nicht!

16.10.2016

Staatsoper im Schiller-Theater: Ludwig van Beethoven: "Fidelio"

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Foto: Staatsoper

16.10.2016

Neue Dauerausstellung zur Köpenickiade "Der Hauptmann von Köpenick - vom Sträfling zur Legende" im Rathaus Köpenick

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10.10.2016

Bad Saarow

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Herbst am Scharmützelsee
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Schauerner Seen

09.10.2016

Kloster Neuzelle

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09.10.2016

Dokumentationszentrum DDR-Alltagskultur in Eisenhüttenstadt

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24.09.2016

Modellpark Wuhlheide - Berlin und Brandenburg im Kleinformat

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17.09.2016

Kunstgewerbemuseum im Köpenicker Schloss

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Fotos: Museum

28.08.2016

Vernissage Susanna Cardelli und Utz Benkel im Ausstellungsraum Schmetterlingshorst am Ufer der Dahme.

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Der Schirmherr der Veranstaltung, der Bundestagsabgeordnete Dr. Gregor Gysi (Die Linke),
würdigte beide Künstler und ihr Werk.

12.08.2016

Leipzig: Gondwana-Land im Leipziger Zoo

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11.08.2016

Chemnitz: Rabensteiner Felsendome

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10.08.2016

Leipzig

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10.08.2016

Karl-May-Museum Dresden-Radebeul

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09.08.2016

Wieder mal Berlin von oben - Berliner Fernsehturm (errichtet 1969)

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07.08.2016

Filmpark Babelsberg

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06.08.2016

Freizeitpark Irrlandia in Storkow

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31.07.2016

Zeltplatz Prora bei Binz

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30.07.2016

Naturschutzgebiet Insel Vilm bei Rügen

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29.07.2016

Land unter in Neuendorf

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28.07.2016

Radwanderung am Bodden:
Lauterbach-Groß Striesow-Moritzdorf-Lanken-Granitz und zurück (36 km)

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Naturbühne Ralswieck: Störtebecker-Festspiele: Auf Leben und Tod

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27.07.2016

Kap Arkona und Vitt

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Klassizistisches Theater Putbus: Goethe - Die Show! mit Trio Furioso aus Berlin

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26.07.2016

Moritzdorf bei Baabe

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Sellin, Baden in der Ostsee

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Jagdschloss Granitz

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25.07.2016

Stralsund: Tor zur Insel Rügen

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Neuendorf, Baden im Bodden

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Putbus, Park

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23.07.2016

 

Film: Der serbische Anwalt

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Foto: Copyright bransteiner-film

Zehn Jahre nach seiner Emigration im Jahr 2000 von Belgrad in die Niederlande findet sich der junge serbische Anwalt Marko Sladojević als Verteidiger desjenigen wieder, der einst Grund für seine Ausreise war. Er ist nun der Anwalt des Kriegsverbrechers Radovan Karadžić.

Drehbuch, Regie, Schnitt Aleksandar Nikolic, Produktion inselfilm ProduktionGregor Streiber

17.07.2016

Semperoper Dresden:
George Gershwin: Porgy and Bess (Gastspiel des New York Harlem Theatre)

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Fotos: BB PROMOTION

Als unermüdlicher Botschafter Gershwins hat es sich das New York Harlem Theatre zur Aufgabe gemacht, das epochale Werk auch hierzulande lebhaft in Erinnerung zu halten. Mit leidenschaftlichem Spiel, eindrucksvoller Vitalität und packender Dramatik entfacht das hauptsächlich mit Afroamerikanern besetzte Ensemble die ganze emotionale Kraft von "Porgy and Bess". Bühnenbild und Kostüme schaffen eine Atmosphäre voller Esprit, die den Zuschauer direkt in das Universum der 30er Jahre versetzt.

11.07.2016

ARD: Sein letztes Rennen

Rennen

Ein zauberhafter Film über uns Alte, unsere Wünsche und Ziele. Mit wunderbaren Schauspielern: Dieter Hallervorden, Tatja Seibt, Heike Makatsch, Fredereck Lau, Otto Mellies, Katrin Saß, Annekathrin Bürger

11.07.2016

Berliner Dom am Lustgarten innen und Blick auf die Stadt

Dom
Dom

10.07.2016

 

Klein-Treptow in Schönholz. Hier liegen 13 000 Sowjetsoldaten begraben.

Schoen
Schoen

09.07.2016

Staatsoper für alle auf dem Bebelplatz. Wir inmitten von 40 000 Zuhörern.

Staatsoper
Staatsoper

JEAN SIBELIUS
Violinkonzert d-Moll op. 47 

LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«

Staatskapelle Berlin, Dirigent: Daniel Barenboim
Solistin: Lisa Batiashvili, Violine

29.06.2016

Film: Seefeuer von Gianfranco Rosi
Lampedusa als Flüchtlingsdrama und der Alltag eines 11-jährigen Jungen. Der Film erhielt auf der Berlinale 2016 den Goldenen Bären.

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Gianfranco Rosi im Gespräch mit dem Premierenpublikum in Leipzig

26.06.2016

Hamburger Kunsthalle: Highlights der Sammlung und MANET – SEHEN. Der Blick der Moderne

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Fotos: Kunsthalle

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25.06.2016

 

Schauspiel: John Steinbeck: Früchte des Zorns am Thalia-Theater in Hamburg

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Fotos: Thalia

"Früchte des Zorns" ist ein Abend über Menschen , die aus einem kaputten Land flüchten müssen, denen der Himmel versprochen wird und die in der Hölle landen. Nach John Steinbecks Roman von 1939.

23.06.2016

Präsentation der Harzer Schmalspurbahnen in der Landesvertretung Sachsen Anhalt mit Ausschnitten aus Faust- Die Rockoper auf dem Brocken

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11.06.2016

Film: Vor der Morgenröte

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Josef Hader (l.) als Stefan Zweig und Aenne Schwarz als Lotte Zweig in einer Szene aus dem Film "Vor der Morgenröte" © X-Verleih/dpa

Eindrucksvolle Bilder aus dem Exil von Zweig (6 Episoden), ein toller Darsteller des Zweig (Josef Hader), aber für mich als Zweig-Enthusiast auch trotz toller Kritiken in den Zeitungen auch teilweise enttäuschend. Vieles kann man nur verstehen, wenn man Zweigs Biografie gut kennt. Auch seine Depression, die ihn und seine Frau 1942 sich das Leben nehmen ließen, bleibt doch unverständlich. Aber vielleicht ist das auch nur eine andere Sicht auf Zweig. Auch Thomas Mann hat seinen Selbstmord nicht verstanden und gutgeheißen. Trotzdem Anlass, wieder mal zu Zweig zu greifen: Seine Bücher, seine Sprache sind einfach überwältigend!

05.06.2016

Theater Tiyatrom in Kreuzberg: Eugen Ruge: Und GAD ging zu DAVID

gadgad

Die Geschichte eines homosexuellen Juden, der den Holocaust überlebt und später in Westberlin eine Ikone war. Ein sehr engagiertes junges kraftvolles Ensemble unter Regie des Theaterhaudegens Horst Ruprecht. Er inszenierte am BE, in Leipzig, Meiningen …, nach der Wende auch im Westen Deutschlands. Das Stück - ein Plädoyer auf den Lebenswille - nicht zufällig auch ein indirekter aktueller Bezug auf den Rassismus in Deutschland.

Trailer

15.05.-22.05.2016

 

Korsika - das Gebirge im Mittelmeer

LSks

14.05.2016

Marionetten-Theater Salzburg: Die Zauberflöte von Mozart

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Mozartstadt Salzburg

sbsb

07.05.2016

Filmpremiere in Halle-Neustadt

Ente

Kinostart: 26. Mai

Rezension

Ente gut! Mädchen allein zu Haus.
Regie: Norbert Lechner, Buch: Antonia Rothe-Liermann, Katrin Milhahn
Redaktion: Dr. Astrid Plenk und Christa Streiber (MDR)

Enterottepp
Zwei der Hauptdarstellerinnen auf dem Roten Teppich der Berlinale: Lynn Dortschak als Linh (links) und Lisa Bahati Wistutz als Pauline (rechts)


Die elfjährige Linh und ihre kleine Schwester Tien sind plötzlich auf sich gestellt, als ihre Mutter nach Vietnam muss, um sich um die kranke Oma zu kümmern. Doch das darf niemand erfahren – vor allem nicht das Jugendamt. Linh ist jetzt nicht nur für Tien verantwortlich, sondern muss sich neben der Schule auch um den Haushalt und den vietnamesischen Imbiss ihrer Mutter kümmern. Doch die selbsternannte Spionin Pauline aus dem Wohnblock gegenüber entdeckt das Geheimnis und droht, die beiden Mädchen zu verraten. Aus der anfänglichen Erpressung wächst bald eine Freundschaft, die jedoch immer wieder auf die Probe gestellt wird. Denn auch die Polizei und Frau Trost vom Jugendamt sind nah dran, hinter das Geheimnis zu kommen ...

Mit Humor, Herz und voller Abenteuerlust erzählt Norbert Lechners neuer Kinderfilm von der außergewöhnlichen Freundschaft dreier Mädchen, die kulturelle Unterschiede spielend überwinden. Der Gewinnerfilm der Initiative „Der besondere Kinderfilm“ ist in seiner Aktualität und mit seinen hervorragenden Darstellern ein überzeugendes Plädoyer für Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Toleranz.

Der Film gewann bereits den diesjährigen Publikumspreis beim Montreal International Children´s Film Festival (FIFEM)

Ich habe gerade den schönsten, besten, wertvollsten und wahrscheinlich wichtigsten Kinderfilm seit langer Zeit gesehen: Ente gut! Alles gut!
Da ist euch wirklich ein kleines Meisterwerk geglückt, ein wahrlich Besonderer Kinderfilm, ein Film, der zur Neugierde aufeinander, zu Verständnis füreinander, zu Mitmenschlichkeit und Gegenseitigkeit animiert, der spielerisch, ohne jeden pädagogischen Duktus eine unglaublich zu Herzen und unter die Haut gehende Geschichte von drei jungen Menschen erzählt, die noch Kinder sind, aber z. T. auch schon ganz weit weg vom Lebensabschnitt ‚Kindheit‘, die den Widrigkeiten des Lebens immer wieder ein Schnippchen schlagen und die den Erwachsenen zeigen, dass sie schon ganz schön verantwortungsvoll zu agieren in der Lage sind – mit Charme, Schalk und Chuzpe! „Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln“, welch schönes Motto für einen wahrhaft verbindenden Film!
Und die jungen Darsteller lassen auch nichts zu wünschen übrig! Sie sind einfach großartig!
Liebe Grüße
Dagmar U.

06.05.2016

Zittau

zittauzittau

06.05.2016

Kloster St. Marienthal

kloster
klosterkloster

05.05.2016

Europastadt Görlitz

goerlitzgoerlitz

05.05.2016

Bad Muskau - Fürst-Pückler-Park- UNESCO-Weltkulturerbe

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Muskaumuskau

01.05.2016

Opernhaus Chemnitz: Richard Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg

Meistersinger
Foto: Dieter Wuschanski

Eine wunderbare Aufführung in der letzten Inszenierung von Michael Heinicke und unter der musikalischen Leitung von Frank Beermann (Robert-Schumann-Philharmonie), Ausstattung: Peter Sykora. Renatus Mészàr, ein überzeugender Hans Sachs, der kurzfristig für den erkrankten Franz Hawlata eingesprungen war. Ein tolles Ensemble. 5 1/2 Stunden Wagner vom Feinsten, belohnt mit standing ovations der Zuschauer.

30.04.2016

Britzer Garten: Tulipan 2016

TulpenTulpen
TulpenTulpen

02.04.2016

Adonisblüte in den Oderbergen bei Lebus

AdonisLebusAdonis

02.04.2016

Auf den Spuren der Geschichte: Gedenkstätte Seelower Höhen am Rande des Oderbruchs und Festung Küstrin in Polen, Mahnung an die letzte Schlacht des II. Weltkriegs vor der Befreiung Deutschlands vom Faschismus durch die Rote Armee

SeelowSelow
KüstrinOder

26.03.2016

 

Ostern in Lübbenau im Spreewald

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Museumsdorf Lehde: Eier rollen, Eier bemalen und Quark mit Leinöl
Ostern
Spreewelten mit 17 Humboldt-Pinguinen

25.03.2016

Staatsoper Berlin: Parsifal von Richard Wagner
mit René Pape, Wolfgang Koch, Andreas Schager und einer überragenden Waltraud Meier unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim

Parsifal
Foto: Staatsoper

15.03.2016

Film: Das Tagebuch der Anne Frank

Anne
Mit Lea van Acken, Martina Gedeck, Ulrich Noethen, Stella Kunkat

03.03.2016

Lesung: Esther Vilar: EiferSucht. Drama für drei PC's

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Es lasen: Nicole Janze, Ines Burdow und Karin Düwel

27.02.2016

Film: Als wir die Zukunft waren
Sieben biografische Skizzen über Leben in der untergegangenen DDR von Gabriele Denecke, Lars Barthel, Peter Kahane, Thomas Knauf, Ralf Marschallek, Hannes Schönemann, Andreas Voigt

Zukunft

15.02.2016

66. Berlinale Berlin

Weltpremiere von: Ente gut! Mädchen allein zu Haus.
Regie: Norbert Lechner, Buch: Antonia Rothe-Liermann, Katrin Milhahn
Redaktion: Dr. Astrid Plenk und Christa Streiber (MDR)

Enterottepp
Zwei der Hauptdarstellerinnen auf dem Roten Teppich der Berlinale: Lynn Dortschak als Linh (links) und Lisa Bahati Wistutz als Pauline (rechts)

13.02.2016

Film: Sebastian und die Feuerretter

SebSeb
SebSeb

Félix Bossuet (10 Jahre) erhielt während des Schlingelfestivals 2015 in Chemnitz den Schlingel (und ein Diamant-Fahrrad als Bester Hauptdarsteller)

Bilder: www.filmstarts.de/Aurich

11.02.2016

Das Schlitzohr von Köpenick

Ein Kabinettstück für den Volksschauspieler Jürgen Hilbrecht in 15 Rollen von Felix Huby und Hans Münch, Regie: Rainer Gohde, Musikalische Begleitung: Kurt Fritsche

Hilbrecht

Mit wenigen Andeutungen, kleinen Gesten, verhaltenem Dialekt und auf der Szene vorhandenen Hüten, werden die verschiedenen Lebenssituationen von Voigt, vom Schuljungen über den Ausreißer, den Hauptmann von Köpenick bis hin zum Medienstar, aufgezeigt.

2016: 110 Jahre Köpenickiade
18.06.2016 Historischer Festumzug
in der Altstadt

110 Jahre

06.02.2016

Kunstsammlungen Chemnitz: 490 Werke von Karl Schmidt-Rottluff

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Bilder: Kunstsammlungen Chemnitz

23.01.2016

Film: Bibi & Tina - Mädchen gegen Jungs

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16.01.2016

Staatsoper im Schiller-Theater: La Boheme von Giacomo Puccini

Boheme
Mimi: Sonya Yonchewa, Mussetta: Anna Samuil, Rudolpho: Joseph Calleja (Bild: Staatsoper)

16.01.2016

Das Panorama von Asisi am Checkpoint Charlie: Die Mauer 1988

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11.01.2016

Deutsches Theater: Land der ersten Dinge/Bludicky

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Lara aus dem Westen, eine ehemalige Richterin, in ihrer Jugend leidenschaflich links, jetzt ans Bett gefesselt, und Natalia aus dem Osten, ihre Pflegerin aus der Slowakei, Tochter eines Dissidenten und Witwe eines Spitzels - zwei Frauen treffen aufeinander und stellen sich den Schatten ihrer Vergangenheit. Sie finden die Lösung nur im "Bernsteinland", einer nicht-menschlichen Wüste.

03.01.2016

Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück bei Fürstenberg

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02.01.2016

Heringsdorf, Bansin (Hans-Werner-Richter-Haus), Lüttenort

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bansinniem

01.01.2015

Historisch-Technisches Museum Peenemünde

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