Gelesen 2013
Daniel Kehlmann |
Ruhm. Ein Roman in neun Geschichten |
Bernhard Bueb |
Die Macht der Ehrlichen. Eine Provokation |
Jonas Jonasson |
Die Analphabetin, die rechnen konnte |
Martin Walser |
Die Inszenierung |
Gesang und Bericht, ein Band über Chile, erschienen 1975
|
|
Ferdinand von Schirach |
TABU
|
Jana Simon |
Sei dennoch unverzagt Die Enkelin unterhält sich mit Oma und Opa voller Respekt und Hochachtung, |
Nikolai Ostrowski |
Wiedergelesen: Wie der Stahl gehärtet wurde
„Das Wertvollste, was der Mensch besitzt, ist das Leben. Es wird ihm nur ein einziges Mal geschenkt, und er muss es so verbringen, dass ihn später die zwecklos verlebten Jahre nicht qualvoll gereuen, die Schande einer unwürdigen, nichtssagenden Vergangenheit ihn nicht bedrückt und dass er sterbend sagen kann: Mein ganzes Leben, meine ganze Kraft habe ich dem Herrlichsten auf der Welt - dem Kampf für die Befreiung der Menschheit - geweiht. Und er muss sich beeilen zu leben. Denn eine dumme Krankheit oder irgendein tragischer Zufall kann dem Leben jäh ein Ende setzen.“ Meine Suche nach Idealen in der Jugend (PDF)
|
Wilhelm Adam |
Wiedergelesen: Der schwere Entschluss Erinnerungen des Oberst a.D., 1. Adjutant der 6. Armee unter Generalfeldmarschall Paulus in Stalingrad, später Mitglied des Nationalkomitees Freies Deutschland und des Bundes deutscher Offiziere, in der DDR Chef der Offiziershochschule der Nationalen Volksarmee der DDR in Dresden, Mitglied der Nationaldemokratischen Partei der DDR. |
Jorgen Randers |
2052. Der neue Bericht an den Club of Rome Der ganze Bericht von Jorgen Randers fußt offensichtlich auf seriösen wissenschaftlich begründeten Tatsachen. Ganz gleich, ob alle Detail-Prognosen so eintreten werden, kann man doch wohl die Gesamtprognose akzeptieren und zur Grundlage eigener Überlegungen machen. Mir ist sympathisch, dass Randers gar nicht den Versuch unternimmt, einen globalen Lösungsvorschlag zu machen, der als komplexe Idee durchzufechten wäre, um seine Prognose nicht eintreten zu lassen. Er deutet es an: Es wird keine revolutionären Änderungen in Wirtschaft und Politik geben. Alle notwendigen Entscheidungen werden durch die objektiven Entwicklungen mehr oder weniger erzwungen werden. Plastisch beschreibt Randers, wie quasi die derzeitigen „Treiber“ wie „Wachstum“, „Produktivitätssteigerung“, „Einkommenserhöhung“ neben der Ressourcenverknappung, der Verschärfung sozialer Widersprüche alle zusammen die Produktion und den Verbrauch dämpfen werden, wie die Bevölkerungsentwicklung sich selbst „kastriert“ und die Klimaveränderung zu neuen regionalen Unterschieden führen wird mit all ihren politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Veränderungen. Dass perspektivisch das Allgemeinwohl gegenüber dem Eigennutz Vorrang haben wird, dass der Staat eine größere Bedeutung im Interesse des Allgemeinwohls erhalten wird, dass sich mehr Menschen selbst einbringen werden – das alles sind mir sympathische Entwicklungen, die mit meinem ehemals sozialistischen Vorstellungen von der Welt korrespondieren. Ich bemerke allerdings einen akuten Mangel an Vorstellungen unseres politischen Personals zu diesem von Randers ausführlich beschriebenen Thema. Auch in der medialen Widerspiegelung findet sich davon wenig, wenn, dann nur als „Sensationsmeldung“. Zum Beispiel hat niemand gefragt, was die Bereitstellung der Milliarden für die jüngsten Hochwasserschäden denn für das BIP, den Konsum, die Gesellschaft bedeutet. Es wurde so getan, als sei das einfach aus der Sparbüchse finanziert (Schuldenbüchse). Man sollte das Buch zur „Pflichtlektüre“ für Politiker und Journalisten erklären. |
John Hattie |
Lernen sichtbar machen |
Domenico Losurdo |
Das 20. Jahrhundert begreifen
|
Christa Wolf |
August Es gibt das Glück der kleinen Dinge, menschliche Zuwendung und Aufmerksamkeit. Poesie hoch drei! |
Lotte Ulbricht |
Mein Leben - Selbstzeugnisse, Briefe und Dokumente |
Egon Krenz (Hrsg.) |
Walter Ulbricht - Zeitzeugen erinnern sich |
Stefan Zweig |
Marie Antoinette - Bildnis eines mittleren Charakters |
Marianne F. Schulz |
Die Chance, ungebrochen davonzukommen |
Wolfgang Ruge |
Lenin - Vorgänger Stalins Auszüge aus dem Buch (von E. Aurich) |
Ralf Georg Reuth |
Das erste Leben der Angela M. Offensichtlich sind die politischen Erfahrungen und Fähigkeiten eines ehrenamtlichen Durchschnitts-FDJ-Funktionärs, opportunistisches Verschweigen des eigenen politischen Standpunkts vollkommen ausreichend, um das mächtigste Land der EU zu regieren und dafür auch noch hohe Zustimmungswerte unter der Bevölkerung zu erhalten. Die in der DDR, die wirklich etwas konnten, arbeiteten viel zu viel, mischten sich gar hin und wieder ein und schadeten eher ihrer Karriere durch Offenbarung ihrer politischen Meinung und Einsatz für diese. Merkel verstand es, lange zu schweigen, zum richtigen Zeitpunkt sich aber an eine karrierefördernden Stelle zu stellen und unauffällig-auffällig auf sich aufmerksam zu machen. Bei dem dargestellten Geflecht an IMs des MfS und des KGB, das sie angeblich umgab, könnte man gar auf den kühnen Gedanken kommen, dass hier noch andere Mächte mit gedreht haben. (Aurich) |
Sabine Rennefanz |
Eisenkinder - Die stille Wut der Wendegeneration |
Shlomo Sand |
Die Erfindung des jüdischen Volkes |
Oskar Roehler |
Herkunft |
Irina Liebmann |
Wäre es schön? Es wäre schön! Mein Vater Rudolf Herrnstadt |
SPIEGEL 13/2013 |
Unter dem Titel "Das ewige Trauma. Der Krieg und die Deutschen" Meine Meinung, siehe auch Diskussion im Aktuellen Forum |
Michail Gorbatschow |
Alles zu seiner Zeit. Mein Leben
|
W. I. Lenin |
Wie soll man den Wettbewerb organisieren? (1917) |
Domenico Losurdo |
Stalin: Geschichte und Kritik einer schwarzen Legende |
Jörg Baberowski |
Verbrannte Erde. Stalins Herrschaft der Gewalt |
W. I. Lenin |
Der "linke Radikalismus" - die Kinderkrankheit des Kommunismus |
Angelica Balabanoff |
Lenin oder: Der Zweck heiligt die Mittel Hier eine Zitatzusammenstellung von mir nach Lesen des Buches |
Fjodor Dostojewski |
Die Brüder Karamasow |
Jegor Ligatschow |
Wer verriet die Sowjetunion? |
Ulrich Tilgner |
Die Logik der Waffen Die politische Situation im Orient verändert sich dramatisch. Die Konflikte in der Region sind nicht gelöst. Statt den Aufbau moderner Zivilgesellschaften zu fördern, zieht sich der Westen zurück. Die USA heizen Bürgerkriege an und verteidigen ihre strategischen Interessen in der Region mit neuen militärischen Mitteln – mit Drohneneinsätzen, Kommandoaktionen und Cyberkrieg. Die Folgen für die Menschen treten zunehmend in den Hintergrund – politische Interessen haben Vorrang. Ulrich Tilgner erklärt, worauf die Logik der Waffen beruht und warum die westliche Politik im Orient scheitert. Ulrich Tilgner arbeitet als Korrespondent für das Schweizer Fernsehen. Er berichtet seit über dreißig Jahren aus dem Orient und analysiert die politischen Konflikte sowie ihre wirtschaftlichen und kulturellen Hintergründe. Von 2002 bis 2008 leitete er das ZDF-Büro in Teheran. Sein Berichtsgebiet umfasst Irak, Iran und Afghanistan. |
Florian Illies |
1913-Der Sommer des Jahrhunderts Kokoschka ist im Liebestaumel, die Brücke zerfällt, Proust begibt sich auf die Suche nach der verlorenen Zeit, Benn liebt Lasker-Schüler, Rilke trinkt mit Freud, Strawinsky feiert sein Frühlingsopfer, Kirchner gibt der modernen Metropole ein Gesicht, Gropius propagiert "Form folgt der Funktion", Kafka, Joyce und Musil trinken am selben Tag in Triest einen Cappuccino, Hitler malt biedere Stadtansichten und Stalin denkt in Wien über die Nation nach. Das Jahr vor dem Großen Krieg. Ein wunderbares Buch! |
Victor Grossman |
Ein Ami blickt auf die DDR zurück Mein Brief an Victor Grossman zu seinem Buch Mein Interview mit Victor Grossman 2010 in der Zeitschrift WORTSPIEGEL |
Victor Serge
|
Die große Ernüchterung - Der Fall Tulajew
|
Ken Follett |
Winter der Welt
2. Teil der Trilogie |
Ken Follett |
Sturz der Titanen
1. Teil einer Trilogie |