Gelesen 2016
Stefan Heym |
Der Winter unsers Mißvergnügens. Aus den Aufzeichnungen des OV Diversant. |
Jutta Voigt |
Stierblutjahre. Die Boheme des Ostens. |
Manfred Krug |
Schweinegezadder. Schöne Geschichten |
Martin Sabrow |
Erich Honecker. Das Leben davor - 1912-1945 |
Heinz Rudolf Kunze und Egon Krenz im Gespräch |
Ich will hier nicht das letzte Wort Weglassen oder doch lieber ergänzen? - Notwendige Ergänzungen |
Jorgen Randers/ |
Ein Prozent ist genug. Mit wenig Wachstum soziale Ungleichheit, Arbeitslosigkeit und Klimawandel bekämpfen. Der neueste Bericht an den Club of Rome Siehe auch: |
George Friedman |
Flaschpoints. Pulverfass Europa. Krisenherde, die den Kontinent bedrohen. |
Alfred Kosing |
Stalinismus. Untersuchung von Ursprung, Wesen und Wirkungen |
Johann Wolfgang von Goethe
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Das Tagebuch (1814) Ihr scheint ein süßes Wort, ein Kuss zu g'nügen, So lag sie himmlisch an bequemer Stelle, Bilder von Max Schwimmer. Aus der Ausgabe des Verlags der Nation In 24 Stanzen schildert Goethe in der Ich-Form, wie der Protagonist nach längerer Abwesenheit von zu Hause auf der Rückreise durch einen Wagenbruch aufgehalten wird. Im Gasthaus, wo er Unterkunft gefunden hat, trifft er auf ein liebebedürftiges Dienstmädchen, das bereit ist, mit ihm eine Liebesnacht zu verbringen. Doch scheitert der intime Akt an der unerwarteten Impotenz des Erzählers, so dass er seiner Liebsten daheim letztlich die Treue hält. Der Autor schildert unverblümt das sexuelle Versagen. Er bezeichnet sein Glied umschreibend als Meister, Knecht oder mit dem lateinischen Wort Iste (= Der da). Aus einem unterdrückten Venezianischen Epigramm geht hervor, dass die heute geläufigen Ausdrücke Penis und (männliches) Glied zu Goethes Zeit nicht gebräuchlich waren, nur der Vulgärausdruck Schwanz. |
Dr. Irene Köhler |
Lese-Rechtschreibschwäche bei Kindern und Jugendlichen. Was tun? |
Reinhard Lauterbach |
Das lange Sterben der Sowjetunion. Schicksalsjahre 1985-1989. |
Sigrid Damm |
Sommerregen der Liebe. Goethe und Frau von Stein. Warum gabst du uns die tiefen Blicke ... Warum gabst du uns die tiefen Blicke, Ach, so viele tausend Menschen kennen, Glücklich, den ein leerer Traum beschäftigt! Kanntest jeden Zug in meinem Wesen, Und von allem dem schwebt ein Erinnern Johann Wolfgang von Goethe 1776 an Charlotte von Stein |
Florian Langenscheidt
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Langenscheidts Handbuch zum Glück |
Dieter Mann |
Schöne Vorstellung. Eine Autobiographie in Gesprächen mit Hans-Dieter Schütt |
Erwin Berner |
Erinnerungen an Schulzenhof |
Sergej Lochthofen |
GRAU. Eine Lebensgeschichte aus einem untergegangenen Land |
Margot Honecker
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Post aus Chile. Die Korrespondenz mit Margot Honecker
Gedanken zum Tod von Margot Honecker (09.05.2016) Meine Gedanken zu Margot Honecker: Zur Volksbildung (April 2012) Margot Honeckers Antwort auf meine Gedanken (April 2012) Zum ARD-Film über Margot Honecker (März 2012) Meinung zu einem Interview von Margot Honecker in der Jungen Welt |
Alfred Kosing
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Sozialismus und Stalinismus. Beiträge zur Theorie und Geschichte unveröffentlichtes Manuskript |
Paulo Coelho |
Untreue Ausgiebig lieben heißt ausgiebig leben. |
Rüdiger Frank
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NORD-KOREA. Innenansichten eines totalen Staates |
Sonja Margolina |
Wodka. Trinken und Macht in Russland |
Sergej Lochthofen |
Schwarzes Eis. Der Lebensroman meines Vaters
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Francoise Hynek/Peter Urban-Halle
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Jahreszeiten der französischen Küche. Eine kulinarische Reise mit 77 Rezepten. |
Andreas H. Apelt |
Erinnerungsort DDR. Alltag-Herrschaft-Gesellschaft Herausgegeben im Auftrag der Deutschen Gesellschaft e.V. , der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur uns des Berliner Landesbeauftragten für die Unterlagen des MfS Ein hohes Maß an Sachlichkeit und dialektischer Betrachtung der DDR-Geschichte mit vielen Fakten und interessanten Interpretationen zum Beispiel zu den verschiedenen Generationen in der DDR. |
Michael Herms
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Heinz Lippmann. Porträt eines Stellvertreters
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Hartmut Jentsch |
Meine Geschichten zur Geschichte Wussten Sie, dass die Grenztruppen der DDR im Falle eines Krieges den Auftrag gehabt hätten, Westberlin zu besetzen? Glauben Sie, dass die Angehörigen der Grenztruppen diesen Befehl gewissenhaft und militärischer Meisterschaft erfüllt hätten? Wussten Sie, dass Honecker mehrfach aus politischen Gründen das Grenzgesetz der DDR aushebelte und seine Grenzer verunsicherte? Wussten Sie, dass die Grenzer der DDR in der Nacht des 9. November 1989 nicht wussten, was ihnen da bevorstand und der Chef der Grenztruppen gar nicht erreichbar war? Oberst Dr. Hartmut Jentsch, jahrelang in der Politischen Verwaltung der Grenztruppen der DDR, gibt faktenreich Einblick in militärische Geheimnisse. |
Henrik Eberle |
Anmerkungen zu Honecker |
Uwe Timm |
Die Entdeckung der Currywurst |
Traute Oesterreich
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... es bleibt ein Stück Erinnerung Eine private Geschichte, die im Selbstverlag erschien und mir zugeschickt wurde. Ich hätte mir etwas stärkeren gesellschaftlichen Zeitbezug gewünscht, so bleiben es private Wirren und Schicksale. |
André Gide |
Die Schule der Frauen. Robert. Genoveva. Geschichte einer Ehe |
Michail Gorbatschow |
Das neue Russland. Der Umbruch und das System Putin. |
Monika Maron |
Herr Aurich Wo Aurich draufsteht, ist Aurich nicht unbedingt drin Wenn eine Novelle den Titel „Herr Aurich“ trägt, darf man sich gleichen Namens entweder geehrt oder angegriffen und diffamiert fühlen. Es reicht nicht, sich damit zu beruhigen, dass dieses Werk 1982 erschien, die Autorin den gleichnamigen Leser wegen seiner geringen Bedeutung zu jener Zeit nicht kennen konnte. Ich erlaube mir dennoch den Widerspruch, dass die darin meinem literarischen Namensvetter zugewiesenen Denk-und Verhaltensweisen, Auffassungen und Handlungen nichts mit dem Herrn Aurich zu tun haben, der von 1983-1989 in einer herausgehobenen Funktion in der DDR tätig war. Trotz allem habe ich in der Metapher „Herr Aurich“ meine DDR und einige ihrer repräsentativen Wichtigtuer durchaus wiedererkannt; jenes denunziatorische, angeblich allwissende, machtgeile und privilegierte Spießerverhalten, das wohl untergehen musste. Nur die Wahrheit ist: Die DDR gibt es nicht mehr, die gleichen Typen „Herr Aurich“ gibt es aber mehr denn je. |