Regina Scheer |
Bittere Brunnen. Hertha Gordon-Walcher und der Traum von der Revolution
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Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung und die Geschichte des Stalinismus in bewegenden persönlichen Schicksalen
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Axel Geiss |
Repression und Freiheit. DEFA-Regisseure zwischen Fremd- und Selbstbestimmung
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Peter Hahne |
Ist das euer Ernst? Aufstand gegen Idiotie und Ideologie
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Ein Buch auf Platz 1 der Bestseller beim SPIEGEL, das zeigt wie aus dem Unmut vieler Teile der Bevölkerung und berechtigter Kritik an gesellschaftlichen Zuständen, wie aus Widerspruch zu aktueller Politik und deren medialen Widerspiegelung durch einen bekannten früheren ZDF-Moderator und heute schreibwütigen Autor rhetorischer Hass und unerträgliche Hetze erzeugt werden. Einige Politiker sollten deshalb ebenfalls ihre Wortwahl überprüfen. Zum Autor: „Jemand, der so lange klassische Tugenden gepriesen hat, druckst immer noch feige herum, wenn es um seine AfD-Nähe geht. Statt den Mut zu haben, offen zu bekennen, dass er seit Jahren den Abglanz seiner Reputation als öffentlich-rechtlicher Nachrichten-Onkel dazu missbraucht, die menschenfeindliche Ideologie der Rechtspopulisten in die Mitte der Gesellschaft zu pusten.“ (Stephan Maus im STERN am 7.3.2024) |
Egon Bahr |
"Das musst du erzählen". Erinnerungen an Willy Brandt (2013)
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Egon Bahr fasst 2013 im letzten Kapitel seiner Erinnerungen zusammen: Brandts Themen sind aktuell geblieben. Brandts zentraler Satz gilt noch immer: Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts.
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Was bleibt (aus Egon Bahr "Das musst du erzählen") |
Orlando Figes |
Die Flüsterer. Leben in Stalins Russland
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Viele Darstellungen behandeln die sichtbaren Aspekte der stalinistischen Diktatur: die Verhaftungen und Prozesse, die Versklavung und das Morden in den Gulags. Kein Buch hat jedoch bislang die Auswirkungen des Regimes auf das Privat- und Familienleben der Menschen untersucht, den Stalinismus, der uns alle ergriff", wie es ein russischer Historiker einmal formuliert hat. Auf der Basis von Hunderten Interviews mit Zeitzeugen und zahllosen bislang unbekannten Dokumenten liefert nun Orlando Figes in Die Flüsterer erstmals einen unmittelbaren Einblick in die Innenwelt gewöhnlicher Sowjetbürger und zeigt an zahlreichen eindringlichen Beispielen, wie Einzelne oder Familien in einem von Misstrauen, Angst, Kompromissen und Verrat beherrschten Alltag um ihr Überleben kämpften. Für die Zeit der Revolution von 1917 bis zu Stalins Tod und darüber hinaus rekonstruiert Figes das moralische Gespinst, in dem sich die allermeisten Russen gefangen sahen: Eine einzige falsche Bewegung konnte eine Familie zerstören oder am Ende womöglich deren Rettung bedeuten. Keiner konnte sich sicher fühlen, nicht einmal die überzeugtesten Anhänger des Regimes. Wahrheit und Wahn, Schuld und Unschuld waren in diesem Unterdrückungssystem immer wieder auf fatal miteinander verquickt. Orlando Figes' neues Meisterwerk - in seiner erzählerischen Wucht und Aufrichtigkeit vergleichbar mit Grossmans Jahrhundertroman Leben und Schicksal - ist das breit angelegte Porträt einer Gesellschaft, in der jeder nur noch flüstert - entweder um sich und andere zu schützen oder um zu verraten. Ein ebenso schonungsloser wie ergreifender Bericht davon, wie schwach - und wie unvorstellbar stark - Menschen in einer von Paranoia geprägten totalitären Gesellschaft werden können.
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Jenny Erpenbeck |
KAIROS
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Meine Meinung zum Buch |
Bernd-Lutz Lange |
Freie Spitzen. Politische Witze und Erinnerungen aus den Jahren des Ostblocks
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Lesung von Bernd-Lutz Lange im Goethe-Theater Bad Lauchstädt am 11.05.2024
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Eckhard Steinfurth |
Ein Leben bis zur W(ende). Lebenslauf eines Offiziers der Hauptverwaltung Aufklärung des MfS
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An den Autor dieses Lebens |
Lukas Fischer
Florian Havemann |
Hermann Henselmann, Architekt, Ost-Berlin
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Lieber Florian Havemann,
vor zwei Wochen kam Ihr neues Buch über Hermann Henselmann.
Ich gestehe, zunächst etwas verwundert die Bindung im wahrsten Sinne des Wortes „erfasst“ zu haben. Aber dann bei näherer Betrachtung: Danke für das tolle Buch, für die wunderschönen Aufnahmen von Lukas Fischer, das Nachwort und die prachtvolle Bindung. Die Berliner Zeitung hat das Werk ja schon ausführlich gewürdigt.
Nachdem ich voriges Jahr die Ausstellung „Macht-Raum-Gewalt“ in der Akademie der Künste gesehen hatte, bei der die Stalinallee nur eine schwarz-weiße Nachbemerkung zur nationalsozialistischen Architektur war, fand ich es bemerkenswert, dass Sie Ihr Nachwort mit Erinnerungen von Speer an Henselmann einleiten. Ihr Buch gibt aber ein farbenfroheres Bild als das in der Akademie. Man versteht besser, warum diese Straße unter Denkmalschutz steht. Ich habe sie erstmals 1960 als Kind besucht, später war ich oft dort in der Jugendmode oder in der Karl-Marx-Buchhandlung, habe an Filmpremieren im International oder Kosmos und natürlich vor und auf der Tribüne an den Feierlichkeiten zum 1. Mai, zum Republikgeburtstag oder bei FDJ-Treffen teilgenommen, letztmalig am 7. Oktober 1989. Meine Frau hat einige Jahre am Straußberger Platz gewohnt und sich sehr wohl gefühlt. Diese Straße war auch ein Symbol des Aufbauwillens in den 1950er Jahren, als man noch nicht glauben wollte, dass diese gewählte Baudimension nicht durchgehalten werden konnte. 1960 wohnte ich noch in einer 1 ½-Zimmer-Wohnung mit Außenklo auf dem Chemnitzer Sonnenberg. Beim Gang durch die Stalinallee durfte man schon mal ein bisschen von einer künftigen Wohnung träumen. Denn es waren ja vor allem Wohnungen, die dort entstanden, keine Prachtbauten für die Repräsentation des Staates, selbst wenn nicht jeder dort einziehen konnte.
Henselmann hat die Eingänge der Straße in West und Ost entworfen und selbst dort gewohnt. In Ihrem Buch HAVEMANN schildern Sie ja noch mehr vom Leben des Architekten und der großen Familie Henselmann-Havemann.
Danke für dieses prachtvolle Buch und die Einblicke! |
Nikita Mathias |
Edvard Munch - Kunst und Leben
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Kurt Tucholsky |
Von Rheinsberg bis Gripsholm (Lizenzausgabe für den Buchclub 65, Verlag Volk und Welt Berlin)
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Susanne Weigelin-Schwiedrzik
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China und die Neuordnung der Welt
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Bernhard Schlink |
Die Enkelin
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Heiner Stahl |
Jugendradio im kalten Ätherkrieg.
Berlin als eine Klanglandschaft des Pop (1962-1973) |
Florian Illies
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Liebe in Zeiten des Hasses
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Ulrike Schuster |
Mut zum eigen Denken? DDR-Studenten und Freie Deutsche Jugend 1961-1965
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Vincent von Wroblewsky
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Juden in der DDR. Eine unheimliche Liebe
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Gerd Lüdersdorf
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Es war ihr Zuhause. Juden in Köpenick
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Florian Illies |
Zauber der Stille. Caspar David Friedrichs Reise durch die Zeiten
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Günter Böhnke
Peter Ufer |
DUDEN: Sächsisch. Von Modschegiebschn und Diggnischln
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